Autor:
Herr Dr. med. Ulf Winkler
Konventionelle Venenchirurgie
Die konventionelle Chirurgie der Krampfadern ist das Venenziehen (= Stripping) der Stammvenen des Beines. In Vollnarkose werden über einen Schnitt in der Leiste oder der Kniekehle die Stammvenen von den tiefen Venen abgesetzt und mittels einer Sonde herausgezogen. Gleichzeitig erfolgt die Versorgung aller zufließender Venen in diesem Mündungsgebiet, die sogenannte Crossektomie. Diese Operationsverfahren haben nach wie vor ihren Stellenwert in der Krampfaderchirurgie.
Zur konventionellen Chirurgie gehören auch die operative Ausschaltung von kaputten Verbindungsvenen zwischen dem tiefen und oberflächigen Venensystem (sog. Perforansvenen) und die Ausschaltung von Seitenästen, kleinen zufließenden Gefäßen zu den Stammvenen. Zur Anwendung kommt die Miniphlebektomie, d.h. Über einen kleinen Stich über der Vene wird das Gefäß zerstört oder auch herausgezogen.
Adresse:
Venenzentrum Dresden
Hüblerstraße 11
01309 Dresden, Sachsen
Kontakt:
Tel. 0351/ 65 61 61 8
Fax 0351/ 65 69 82 8
Email venenzentrum10@web.de