Autor: Dr. med. Jörg Zajitschek
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Besenreiser können das erste Anzeichen von beginnenden Venenschwäche sein und gehören genau abgeklärt. Die Ursache für Besenreiser sind oft darunterliegende kleine Krampfadern, deren Behandlung vorher anzuraten ist. Darum führt der behandelnde Arzt/Ärztin zuerst eine genaue Duplex–Ultraschalluntersuchung durch, um das Ausmaß der Venenerkrankung feststellen zu können und um den Behandlungsverlauf anzuzeigen. Oberflächlichen Gefäße (Besenreiser) werden meist nach dem modernen Prinzip der Verödung behandelt, für die kleinsten Besenreiser wird der Gefäßlaser verwendet. Die Venenspezialisten spritzen mit dünnsten Mikronadeln eine milde Verödungsflüssigkeit in die Besenreiser ein, die Einstichstelle wird mit Wattebäuschchen verklebt, es ist aber kein Verband sondern nur ein Pflaster für 1-2 Tage erforderlich. Feinste blaue und rote Äderchen an den Beinen werden mit dem sog. Gefäßlaser entfernt. Durch die Kombination des Lasers mit einem speziellen konstanten Kühlsystem wird eine sehr gute Wirkung an den Besenreisern erzielt und die Haut bei der Behandlung maximal geschont.
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