Autor:
Herr Dr. med. Karsten Hartmann
Flüssigverödung
Die Flüssigverödung eignet sich am besten für kleinere Gefäßduchmesser und Besenreiser. Nebenwirkungen sind sehr selten, es können aber braune Flecken, Nekrosen und kleine offene Wunden auftreten. Selten sind auch Allergien und das sogenannte „Matting“ (=Neubildung von Besenreisern am Behandlungsort). Es sollte allerdings nach der Behandlung für ca. 2 Wochen auf einen ausreichenden Schutz vor Sonneneinstrahlung und Wärme geachtet werden, um braunen Flecken vorzubeugen.
Das in Deutschland meist verwendete Verödungsmittel ist Aethoxysklerol©. Der Wirkstoff Polidocanol ist eigentlich ein leichtes Betäubungsmittel und wird auch in Cremes zur Hautberuhigung eingesetzt.
Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit, mit Kochsalz eine Verödung von Krampfadern vorzunehmen, dies ist jedoch eine Methode, die eher für Venen mit größerem Venendurchmesser geeignet ist, da es durch die hochprozentige Kochsalzlösung zu einer stärkeren und schmerzhaften Reaktion der Vene kommt. Weiterhin sind Verödungsmittel aus den USA und Frankreich zu erwähnen, die jedoch selten zum Einsatz kommen.
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